Ein schweres Unwetter hat im westlichen Teil Österreichs erhebliche Schäden angerichtet. Besonders betroffen ist die Arlbergstraße, die die Bundesländer Vorarlberg und Tirol verbindet. Eine Sperre wurde aufgrund von Erdrutschen eingerichtet, wodurch Autofahrer auf alternative Routen ausweichen müssen.
Die übliche Route über den Arlbergtunnel ist derzeit aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen, was zu einer großräumigen Umleitung führt. Autofahrer, die von Tirol nach Vorarlberg reisen, müssen alternative Strecken durch das Tiroler Lechtal oder über Bayern in Betracht ziehen. Es ist derzeit unklar, wann die Arlbergstraße wieder geöffnet wird, da die Behörden keine genaue Zeitangabe gemacht haben.
In St. Anton am Arlberg werden intensive Aufräumarbeiten durchgeführt, nachdem das Unwetter zwei Bäche über die Ufer getreten ließ. Keller wurden überflutet und einige Straßen standen unter Wasser. Obwohl mehrere Autos in einen Fluss gespült wurden, befanden sich glücklicherweise keine Insassen darin.
Neben der Arlbergstraße sind auch andere Straßen in Tirol von massiven Erdrutschen betroffen. Die Sellraintalstraße (L13) ist aufgrund der Ereignisse ebenfalls derzeit nicht befahrbar. Die Situation wird weiterhin von den örtlichen Behörden überwacht, um etwaige Gefahren für die Bevölkerung zu minimieren.