Tirol

Handel und Gewerbe in Innsbruck leiden unter Straßensperren: Protest-Rad-Demo führt zu Verkehrsbehinderungen

In einem Artikel von presse.wirtschaft.tirol ist zu lesen, dass die geplante Rad-Demo in Innsbruck für Unmut bei den dort ansässigen Unternehmen sorgt. Franz Jirka, WK-Bezirksobmann für Innsbruck, äußert seine Bedenken über die Auswirkungen dieser Demonstration auf die lokale Wirtschaft. Obwohl das Recht auf Demonstrationsfreiheit anerkannt ist, betont Jirka die Notwendigkeit, auch die betroffenen Unternehmen zu berücksichtigen.

Die angekündigten Straßensperren während der Rad-Demo werden voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf den Handel und das Gewerbe in Innsbruck haben. Besonders zur Hauptgeschäftszeit am Freitagnachmittag werden sowohl Handwerker:innen, Lieferant:innen als auch Kund:innen Schwierigkeiten haben, in die Stadt zu gelangen. Selbst wenn es gelingt, wird mit erheblichen Zeitverzögerungen gerechnet. Auch die Mitarbeiter:innen der ansässigen Betriebe müssen mit Umleitungen von mehreren Kilometern und einem möglichen Stau auf dem Nachhauseweg rechnen.

Die reibungslose Erreichbarkeit ihrer Standorte ist für viele Geschäfte, Handwerksbetriebe und Lokale in Innsbruck von großer Bedeutung. Die geplanten Straßensperren werden daher voraussichtlich einen erheblichen Einfluss auf ihren Betrieb haben. Sogar Geschäftstermine können an diesem Tag nur eingeschränkt wahrgenommen werden. Franz Jirka betont, dass auch der öffentliche Verkehr beeinträchtigt wird.

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Die WK-Bezirksstelle Innsbruck appelliert daher an die Veranstalter:innen der Rad-Demo und die zuständigen Verantwortlichen bei der Stadt, die Interessen der lokalen Wirtschaft zu berücksichtigen. Es wird ein offener Dialog gefordert, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die sowohl das Recht auf Demonstration als auch die Bedürfnisse der Wirtschaft respektieren. Nur durch eine konstruktive Zusammenarbeit kann eine Schädigung des Wirtschaftsstandorts Innsbruck vermieden werden, so Franz Jirka abschließend.

Zur Hauptgeschäftszeit am Freitagnachmittag werden aufgrund der angekündigten Rad-Demo Unternehmer:innen wie auch ihre Kund:innen mit enormen Behinderungen im Straßenverkehr rechnen müssen. Die Straßensperren während der Demonstration werden den Handel, das Gewerbe und die Gastronomie in der Stadt hart treffen. Die reibungslose Erreichbarkeit ihrer Standorte ist für viele Unternehmen von großer Bedeutung. Die WK-Bezirksstelle Innsbruck ruft daher zu einem offenen Dialog auf, um die Interessen der Wirtschaft zu berücksichtigen und zukünftige Veranstaltungen besser zu koordinieren.

Quelle/Referenz
presse.wirtschaft.tirol

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