Am Montag, den 9. Dezember 2024, wurde Tirol von einem Großalarm erschüttert, als in Innsbruck über 30 Bombendrohungen gegen verschiedene Schulen eingingen. Nach Angaben der Polizei wurden alle betroffenen Bildungseinrichtungen umgehend evakuiert und gründlich durchsucht. Trotz der ernstzunehmenden Situationen, bei denen die Drohungen alle per E-Mail eingegangen sind, konnte jedoch keine konkrete Bedrohung festgestellt werden. Lehrkräfte und Schüler wurden in dieser angespannten Lage sicherheitshalber nach Hause geschickt, während die Schulgebäude gesichert wurden, berichtet die Krone.
Die Sicherheitsmaßnahmen erstreckten sich nicht nur auf Innsbruck: Auch in Wien, Graz und Linz mussten Schulen evakuiert werden. Dabei gab es auch hier keine Anzeichen einer tatsächlichen Gefahr. Laut Angaben einer betroffenen Volksschule in Innsbruck konnten die Schüler um 11.30 Uhr das Gebäude verlassen und nach weiteren Kontrollen um 12.15 Uhr zurückkehren. Der Unterricht am Nachmittag sollte regulär stattfinden, wie die Schulleitung den Eltern mitteilte. Verschiedene Bildungseinrichtungen, darunter Gymnasien und Volksschulen, reagierten schnell auf die Situation, um Sicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten, wie oe24 berichtet.
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