Tirol

Gemeinde Brenner tritt dem Transitforum Austria-Tirol bei: Einheitliche Strategiedokumente für die Zukunft

Neue Wege zur Verkehrsentlastung im Wipptal

Die Gemeinde Brenner hat sich bei der jüngsten Gemeinderatssitzung einstimmig für eine Mitgliedschaft beim Transitforum Austria-Tirol ausgesprochen. Das Transitforum Austria-Tirol ist ein unabhängiges Gremium, das von Fritz Gurgiser aus verschiedenen Bürgerinitiativen ins Leben gerufen wurde. Bürgermeister Martin Alber betonte die Bedeutung des Beitritts, insbesondere angesichts widersprüchlicher politischer Meinungen über den Verkehr über den Brenner und die Auswirkungen auf die Bevölkerung.

Es wurde diskutiert, dass das Wipptal aufgrund der aktuellen Maßnahmen zum „Parkplatz von Tirol“ geworden sei. Franz Kompatscher betonte die negativen Auswirkungen des Nachtfahrverbots im südlichen Wipptal auf den Verkehr und rief zu neuen Lösungen auf. Er schlug vor, alle Bürgermeister zwischen Brenner und Salurn zu vereinen, um gemeinsam Druck auf die Landesregierung auszuüben. Letztendlich wurde der Beitritt zum Transitforum Austria-Tirol einstimmig befürwortet.

In Kürze

Des Weiteren wurde der Entwurf des Einheitlichen Strategiedokumentes (DUP) für die Finanzjahre 2025–2027 einstimmig genehmigt. Durch eine Bilanzänderung wurden zusätzliche Einnahmen in den Haushalt eingefügt, darunter Beträge aus der Baukostenabgabe, Interreg-Beiträgen und Grundstücksverkäufen. Diese Gelder werden unter anderem für den Grundankauf am Friedhof Pflersch, die energetische Sanierung des Kindergartens am Brenner und eine Machbarkeitsstudie für den Pfarrwidum in Pflersch verwendet.

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Quelle/Referenz
dererker.it

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