Eine 33-jährige Frau sorgte am Montagabend im Innsbrucker Stadtteil Pradl für Aufsehen, als sie in einem Anruf bei der Leitstelle Tirol damit drohte, in ihrer Wohnung Gasflaschen zu entzünden. Diese bedrohliche Ankündigung führte zu umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen, darunter großflächige Absperrungen in der Umgebung. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) und der Gasversorger Tigas waren ebenfalls involviert und nahmen Vorsichtsmaßnahmen vor.
Nachdem die Polizei die Wohnung betreten hatte, stellte sich heraus, dass keine Gefahr durch ausgelöste Gasflaschen bestand. Dennoch wurde die Frau wegen der gefährlichen Drohung bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt. Zusätzlich wurde die österreichische Staatsbürgerin zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Der Vorfall löste einen größeren Einsatz der Rettungskräfte aus und verdeutlicht die ernsten Konsequenzen solcher gefährlichen Drohungen im öffentlichen Raum.
