Die Betriebsräte der Medizinischen Universitäten setzen sich für Verbesserungen im Kollektivvertrag des Gehaltsschemas B ein, um die Arbeitsbedingungen an den Universitäten zu optimieren und das Arbeitsumfeld attraktiver zu gestalten. In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass die Betriebsräte drei Hauptforderungen stellen:
Erstens fordern sie ein unbefristetes Dienstverhältnis für alle Universitätsmitarbeiterinnen mit abgeschlossener Ausbildung. Diese Maßnahme würde den Mitarbeiterinnen Sicherheit und Stabilität in ihrem Berufsleben bieten und ihre Qualifikationen würdigen.
Zweitens soll eine Anpassung der Universitätslehrerinnengehälter beschlossen werden, sodass diese zumindest das Gehaltsniveau der AHS-Lehrerinnen erreichen. Damit soll die hervorragende Arbeit der Lehrkräfte an den Universitäten anerkannt werden und die Gehaltsstrukturen im universitären Bildungsbereich attraktiver gestaltet werden.
Drittens streben die Betriebsräte die Einführung von regelmäßigen Biennalsprüngen bis ans Karriereende an. Diese Maßnahme würde eine kontinuierliche Gehaltssteigerung ermöglichen und die Leistung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter*innen während ihrer gesamten beruflichen Laufbahn anerkennen.
Die Betriebsräte rufen die Sozialpartner und das BMBWF dazu auf, die Erhöhung des Gehaltsschemas B im Kollektivvertrag umzusetzen, um einen fairen und respektvollen Umgang mit allen wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen zu gewährleisten. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Qualität der universitären Lehre und Forschung weiter zu stärken und die österreichischen Universitäten wettbewerbsfähig zu halten.
Für weitere Informationen stehen die Betriebsräte gerne zur Verfügung.