Tirol

Finanzierung der Tiroler Bäder: 3-Säulen-Modell zur Bewältigung der hohen Kosten und Investitionen

Die Tiroler Bäderbetriebe stehen vor Herausforderungen bei der Finanzierung ihrer Betriebskosten und erforderlichen Infrastrukturinvestitionen. Die finanzielle Unterstützung ist dringend erforderlich, um den Betrieb aufrechterhalten zu können. Momentan sind verschiedene Bäder, darunter die in Seefeld und Fieberbrunn, akut von der Schließung bedroht. Um die Tiroler Bäder zu retten, arbeitet die Interessenvertretung gemeinsam mit den betroffenen Betrieben an einem landesweiten Modell zur Finanzierung. Das Modell sieht vor, dass die Kosten gleichmäßig auf das Land, die Tourismusverbände und die Gemeinden verteilt werden. Eine Kundenbefragung hat gezeigt, dass die Tiroler Bäder in der Bevölkerung beliebt sind und eine wichtige Rolle bei der Freizeitgestaltung spielen. Dabei sprechen sich 93 % der Befragten für eine öffentliche Finanzierung und den Erhalt der Bäder aus. Die Zufriedenheit der Nutzer:innen mit den Bädern ist hoch, wobei 71 % zufrieden oder sehr zufrieden sind. Eine Mehrheit von 57 % betont zudem den wichtigen Beitrag der Hallenbäder zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden. Die finanzielle Unterstützung des Landes, der Umlandgemeinden und der Tourismusverbände ist für die Bäderbetriebe dringend erforderlich, um die hohen Betriebskosten und den Personalmangel bewältigen zu können. Trotz der Schwierigkeiten blicken die Tiroler Bäder zuversichtlich auf die bevorstehende Sommersaison und freuen sich darauf, die Türen der Freibäder für die Besucher:innen zu öffnen.

In der Tabelle werden Informationen zum Nutzungsverhalten der Bäder in Tirol dargestellt:

Nutzungsverhalten der tiroler Bäder
Mehrheit für öffentliche Finanzierung: 93 %
Befragte, die im letzten Winter ein Hallenbad oder eine Therme besucht haben: ca. 50 %
Zufriedenheit der Nutzer:innen: 71 %
Befragte, die über die Bedeutung der Hallenbäder zur Prävention von Ertrinkungsunfällen unterstreichen: 73 %
Befragte, die die Bäder als Zusatzangebot für die Tourismuslandschaft betrachten: 80 %

Die finanzielle Unterstützung des Landes, der Umlandgemeinden und der Tourismusverbände ist für die Bäderbetriebe dringend erforderlich, um die hohen Betriebskosten und den Personalmangel bewältigen zu können. Trotz der Schwierigkeiten blicken die Tiroler Bäder zuversichtlich auf die bevorstehende Sommersaison und freuen sich darauf, die Tore der Freibäder für die Besucher:innen zu öffnen.

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Quelle: Wirtschaft Tirol

Quelle/Referenz
presse.wirtschaft.tirol

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