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Am 6. Januar 2025 kam es in Steinach am Brenner, Tirol, zu einem dramatischen Feuerwehreinsatz, als ein brennender „Sternspritzer“ einen Christbaum in einem Mehrparteienhaus entflammte. Um 11:25 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem der dekorierte Baum in der Wohnung im zweiten Stock in Vollbrand geriet und eine massive Rauchentwicklung das gesamte Gebäude betraf. Anwohner wurden schnell auf die akute Gefahr aufmerksam, was letztlich Schlimmeres verhinderte, wie fireworld.at berichtete.
Rettung und Evakuierung
Die 59-jährige Wohnungsbesitzerin wurde von ihrem gleichaltrigen Nachbarn aus der brennenden Wohnung gerettet. Beide Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Hall in Tirol gebracht. In einer koordinierten Aktion wurden zudem eine 57-jährige Frau aus einer weiteren Wohnung im Parterre sowie die anderen Bewohner des Hauses durch die Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr evakuiert. Alle anderen Anwohner konnten sich selbstständig ins Freie retten, was glücklicherweise zu keiner weiteren Gefährdung führte, wie meinbezirk.at berichtete.
Die Feuerwehr Steinach war mit 36 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen vor Ort, um die Flammen zu löschen. Die genaue Höhe des Sachschadens, der durch den Brand entstanden ist, ist derzeit noch unbekannt. Der Einsatz war schnell, aber nötig, denn der Brand hatte sich in Windeseile ausgebreitet und hätte potenziell katastrophale Folgen haben können.
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