Ein verheerendes Feuer brach in der Nacht auf Samstag in einer Tischlerei im Gemeindegebiet von Oetz im Bezirk Imst aus und zerstörte ein überdachtes Holzlager. Die Brandursache, die um 1.35 Uhr gemeldet wurde, war zunächst unbekannt und wurde noch ermittelt. Laut Tiroler Polizei wurde die Dachkonstruktion durch das Feuer schwer beschädigt, was zu einem Totalschaden führte. Zum Glück wurde niemand verletzt.
Das Holzlager enthielt etwa 70 Kubikmeter Holz sowie einen Gabelstapler und einen Klein-Lkw. Darüber hinaus war auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert. Die genaue Schadenssumme war zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch unbekannt. Zur Unterstützung der Löscharbeiten musste die Ötztalstraße (B186) im Bereich der Brandstelle bis 4:00 Uhr morgens gesperrt werden.
Die Bewohner und Unternehmen in der Region sind geschockt über den Verlust des Holzlagers und der damit verbundenen Ausrüstung. Die Feuerwehrleute und Rettungskräfte wurden für ihren schnellen und professionellen Einsatz gelobt, der dazu beitrug, Schlimmeres zu verhindern.
Um solche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden, ist es wichtig, die Sicherheitsvorkehrungen in Betrieben, insbesondere solchen mit Holzlagerbeständen, zu überprüfen und zu verstärken. Eine gründliche Überprüfung der elektrischen Anlagen und der Brandschutzmaßnahmen kann dazu beitragen, die Gefahr von Bränden zu minimieren.
Insgesamt ist es wichtig, dass Unternehmen und Behörden eng zusammenarbeiten, um die Sicherheit in Arbeitsstätten zu gewährleisten und die Auswirkungen von Bränden auf ein Minimum zu reduzieren. Nur durch eine umfassende Vorbereitung und schnelle Reaktion kann das Risiko von Bränden eingedämmt werden und die Sicherheit aller Beteiligten gewährleistet werden.