Ein schwerer Unfall zwischen einem ukrainischen Fahrer und einem 61-jährigen Österreicher ereignete sich auf der Arlbergstraße, als ihre Fahrzeuge frontal kollidierten. Der Angriff war so heftig, dass das Auto des Österreichers mehrere Meter zurückgeschleudert und gegen eine Betonwand prallte. Die Wucht des Aufpralls führte zu erheblichen Schäden an beiden Fahrzeugen. Der österreichische Fahrer wurde sofort mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus Feldkirch in Vorarlberg gebracht, während der Ukrainer vor Ort in einer Ordination behandelt wurde. Die Straße war während der Rettungsmaßnahmen rund zwei Stunden lang nur einspurig befahrbar, wie ORF Tirol berichtete.
In einer anderen Entwicklung sorgte ein virales Video eines Autohändlers aus Niedersachsen für Aufregung, das fälschlicherweise behauptete, Ukrainer würden in Deutschland kostenlos Autos von Jobcentern erhalten. Der Händler präsentierte angeblich einen Zahlungsbeleg, der eine Übernahme der Kosten für einen ukrainischen Kunden durch das Jobcenter Rotenburg (Wümme) zeigen sollte. Doch die Behauptung wurde von der zuständigen Behörde entschieden zurückgewiesen. Christine Huchzermeier, Sprecherin des Landkreises, stellte klar, dass das Jobcenter keine Zahlungen an das Autohaus geleistet hat. "Der Landkreis kann diese Behauptung nach eingehender Prüfung nicht bestätigen", sagte sie. Es ist jedoch möglich, dass Jobcenter unter bestimmten Bedingungen finanzielle Unterstützung beim Autokauf gewähren, wenn dies für eine Arbeitsaufnahme notwendig ist, was unabhängig von der Staatsangehörigkeit gilt, wie dpa-factchecking berichtete.