Die Gewinner des Euregio-Innovationspreises 2024
In Alpbach wurde heute entschieden, wer die Gewinner des siebten Euregio-Innovationspreises sind. Bei den Euregio Days stand künstliche Intelligenz im Mittelpunkt, und 25 Unternehmen und Erfinder der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino nahmen am Wettbewerb teil. Waterjade Srl aus dem Trentino überzeugte die Jury am meisten und sicherte sich den ersten Platz. Dibit Messtechnik GmbH aus Tirol und GeoInference Srl aus dem Trentino belegten die Plätze zwei und drei.
Die Preisverleihung und die Rolle der Kammern
Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach statt und wurde von Arno Kompatscher, Anton Mattle und Simone Marchiori geleitet. Der Euregio-Innovationspreis wurde von der Wirtschaftskammer Tirol und den Handelskammern von Bozen und Trient ins Leben gerufen. Barbara Thaler, Präsidentin der Wirtschaftskammer Tirol, betonte die Bedeutung von Innovation für die Euregio und lobte die Vielzahl an Innovationen, die eingereicht wurden.
Anerkennung für die Innovationskraft
Die Vertreter der Kammern unterstrichen die Bedeutung von künstlicher Intelligenz für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen in der Euregio. Die Förderung von Innovation und Fortschritt ist ein zentrales Anliegen der Wirtschafts- und Handelskammern, die den Innovationspreis unterstützen. Marcus Hofer, Jurypräsident und Geschäftsführer der Standortagentur Tirol, lobte die Teilnehmer für ihr Engagement in diesem wichtigen Zukunftsfeld.
Die JungforscherInnenpreise für 2024
Neben dem Euregio-Innovationspreis wurden auch die besten Forschungsarbeiten zum Thema künstliche Intelligenz ausgezeichnet. Ariele Zanfei vom Aiaqua Unibz spin-off erhielt den ersten Platz für seine Arbeit zur Vorhersage des Wasserverbrauchs in Wassernetzen. Roberto Andreotti von der Universität Trient und Nadja Gruber von der Universität Innsbruck belegten die weiteren Plätze.
Die Bedeutung der Forschung für die Wirtschaft
Die Forschung auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz spielt eine entscheidende Rolle für die Entwicklung der Wirtschaft. Die JungforscherInnenpreise, gestiftet von den Kammern, sollen die innovativen Arbeiten junger Forscher unterstützen und ihr Potenzial fördern. Ulrike Tappeiner, Jury-Präsidentin und Präsidentin der Freien Universität Bozen, lobte die Vielfalt und Qualität der Forschungsarbeiten, die von Nachhaltigkeit bis zu soziokulturellen Aspekten reichten.