200 Schülerinnen und Schüler aus ganz Tirol beteiligten sich am diesjährigen Wettbewerb Jugend forscht in der Technik. Der Wettbewerb, der von der Wirtschaftskammer Tirol, dem Förderverein Technik Tirol, dem Land Tirol und der Industriellenvereinigung Tirol initiiert wurde, fand große Begeisterung bei den jungen Forscherinnen und Forschern. Erstmals wurde in diesem Jahr auch ein Preis in der Sonderkategorie Nachhaltigkeit vergeben.
Insgesamt wurden 16 Projekte eingereicht, die unabhängig von der Hauptkategorie (Volksschule, Schulklasse oder Kleingruppe) in den Fachgebieten Technik, Informatik/Mathematik, Umwelttechnik/Energie sowie Chemie/Physik eingereicht werden konnten. Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse Volksschule, Neue Mittelschule, AHS-Unterstufe, Polytechnikum und allgemeinen Sonderschule ließen ihrem Forschergeist freien Lauf und brachten ihre Ergebnisse in digitaler Form als schriftliche Arbeiten ein.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer präsentierten ihre Projekte bei der Abschlusspräsentation am 16. Mai im Haus Marie Swarovski. Die Jury bestehend aus Vertretern der Wirtschaftskammer Tirol, des Landes Tirol, der Industriellenvereinigung Tirol und des Fördervereins Technik war von der Freude und Begeisterung der jungen Forscher beeindruckt. Die Preise in Höhe von 800 Euro, 500 Euro und 300 Euro wurden vergeben, inklusive einer geführten Abenteuer-Tour durch den Naturpark Karwendel für die Gewinnerinnen und Gewinner der Sonderkategorie Nachhaltigkeit.
Die Siegerprojekte in den verschiedenen Kategorien befassten sich mit den Folgen von Hochwasser am Beispiel des Inns in Oberlangkampfen, dem Thema Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion, der Produktion von Strom durch eine stromerzeugende Treppe und der Umsetzung von Naturphänomenen in Technik mithilfe von bionischen Robotern.
Ein ausführlicher Bericht sowie Bilder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind auf der Website des Wettbewerbs verfügbar.
![Gruppe aller Teilnehmer:innen](https://presse.wirtschaft.tirol/Content/838354/b0a6ddfa-528f-43c8-bc74-d0188a09c5fa/1200/2400/.jpg)
© Daniel Kilian | WK Tirol
Quelle: Wirtschaft Tirol