Tirol

Entscheidung in Biberwier: Grundstücke für Fernpasstunnel-Ausbau freigegeben

Grünes Licht für den Fernpasstunnel: Hintergründe zum Verkauf der Grundstücke in Biberwier

In einer wichtigen politischen Entscheidung hat der Gemeinderat von Biberwier zugestimmt, Grundstücke für den Bau des Fernpasstunnels zu verkaufen. Die Genehmigung erfolgte mit einer knappen Mehrheit von 6:5 Stimmen, nachdem die Gemeinderatsmitglieder intensiv diskutiert hatten. Die Gemeinde plant, etwa 34.000 Quadratmeter Land zu verkaufen und weitere 48.000 Quadratmeter für vorübergehende Nutzung abzugeben.

Einverständnis der Agrargemeinschaft für den Verkauf

Obwohl die Grundstücke der Agrargemeinschaft gehören, hat die Gemeinde das Recht, über deren Verwendung zu entscheiden. Vor der Abstimmung fanden zahlreiche Gespräche mit dem Agrarausschuss und dem Substanzverwalter statt, um die Vor- und Nachteile des Projekts zu erörtern. Der Bürgermeister betonte die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten, die letztendlich zur Zustimmung geführt hat.

Projektkosten und Betroffene

Die geplanten Kosten für den Bau des Fernpasstunnels belaufen sich auf rund 160 Millionen Euro. Die Gemeinden Nassereith und Biberwier sowie die Bundesforste sind als Grundstückseigentümer von den Tunnelplänen betroffen. Der Tunnel soll etwa 1,5 Kilometer lang sein und einen Rettungsstollen umfassen. Die Entscheidung des Gemeinderats von Biberwier ist ein wichtiger Schritt für die Realisierung dieses umfangreichen Infrastrukturprojekts.

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