Tirol und Südtirol ehren engagierte BürgerInnen
- Verleihung von 153 Verdienstmedaillen und 46 Verdienstkreuzen
- 28 Personen mit Lebensrettungsmedaillen ausgezeichnet
- 13 Höfe dürfen Bezeichnung „Erbhof“ führen
Der Hohe Frauentag 2024 wurde in der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck gefeiert, bei dem LH Anton Mattle und LH Arno Kompatscher BürgerInnen aus Tirol und Südtirol für ihr herausragendes Engagement ehrten. Frauen und Männer erhielten Auszeichnungen wie die bronzevergoldete Verdienstmedaille und das Verdienstkreuz des Landes Tirol für ihre Verdienste. Zudem wurden 28 Personen mit der Tiroler Lebensrettungsmedaille ausgezeichnet und 13 Familien erhielten den Titel „Erbhof“.
Bedeutung des Ehrenamts und gemeinsamer Dank
Das unermüdliche Engagement und die außergewöhnliche Hingabe für das Gemeinwohl von engagierten BürgerInnen wurden am Hoher Frauentag gewürdigt. LH Mattle betonte die Bedeutung des Ehrenamts und den unschätzbaren Beitrag, den Ehrenamtliche für die Gesellschaft leisten. Die Medaillen dienen nicht nur zur persönlichen Anerkennung, sondern auch als Dank an alle, die durch ihre Hilfsbereitschaft die Gemeinschaft bereichern.
Anerkennung für LebensretterInnen und Familien
Die Tiroler Lebensrettungsmedaille wurde an mutige Menschen verliehen, die ohne zu zögern Leben gerettet haben. Diese Heldentaten werden als starkes Zeichen für Zivilcourage gewertet und dienen der Gemeinschaft als Vorbild. Zusätzlich wurden 13 Familien, deren Höfe über 200 Jahre in gerader oder Seitenlinie in ihrem Besitz sind, als „Erbhöfe“ geehrt. Ihre Familienhistorie wurde mit einer Urkunde und einem Erbhofschild aus Bronzeguss gewürdigt.