Seit Wochen warten Verantwortliche und Touristen darauf, dass die Pässe in Italien und Österreich öffnen. Der viele Schnee sorgt für Verzögerungen. Am Timmelsjoch gibt es aber bald endlich freie Fahrt.
Die große Menge an Schnee verhindert die Öffnung der Alpenpässe in Österreich und Italien. Insbesondere am Timmelsjoch ist die Situation kritisch, da die Lawinenkommission die Freigabe bislang abgelehnt hat. Die Schneeräummaschinen sind seit Ende April im Einsatz, aber die Passöffnung bleibt noch aus.
Die Lawinengefahr in den Gipfellagen der Ötztaler Alpen ist ein Hauptgrund für die Verzögerungen. Ein Video zeigt, wie eine Lawine nahe der Straße abgeht, was die Gefahr verdeutlicht. Die Betreiber betonen, dass die Sicherheit oberste Priorität hat und dass die Schneemengen oberhalb von 2400 Metern immer noch erheblich sind.
Urlauber werden zunehmend ungeduldig, da die Straßen noch gesperrt sind. Insbesondere am Stilfser Joch in Italien gibt es ähnliche Probleme aufgrund der Lawinengefahr. Die Schwierigkeiten erstrecken sich auch auf andere Passstraßen wie den Großglockner, wo aufgrund von Baustellen Rabatte angeboten werden, um den Stau auf der Tauernautobahn zu umgehen.