Tirol

Einblicke in die Lange Nacht der Forschung in Tirol: Innovationen, Technologien und Forschungsprojekte vor Ort

Forschungswelten entdecken: Von Chemie bis Künstliche Intelligenz

Am Freitagabend fand die „Lange Nacht der Forschung“ statt, bei der Interessierte die Möglichkeit hatten, Forschungsprojekte, Technologien und Innovationen zu erleben. In ganz Österreich öffneten Forscherinnen und Forscher ihre Türen, um Einblicke in ihre Arbeit zu geben. In Tirol beteiligten sich acht Hochschulen und zahlreiche Unternehmen in Innsbruck, Kufstein und Osttirol an der Veranstaltung. Insgesamt nahmen über 169.000 Menschen österreichweit daran teil, wobei rund 15.000 davon aus Tirol kamen. Die Besucher hatten die Gelegenheit, selbst zu experimentieren, Fragen zu stellen und mit Expertinnen und Experten zu diskutieren. Das Programm umfasste Mitmachstationen, Vorträge, Workshops, Quizzes, Ausstellungen und Science-Shows.

In Innsbruck bot das abwechslungsreiche Programm einen Einblick in verschiedene Forschungs- und Wissensstationen. Trotz wechselhaften Wetters war das Interesse groß. An der Hauptuni konnte beispielsweise die Frage untersucht werden, ob blinde Menschen wissen, wie es ist zu sehen. Im Chemie-Gebäude wurden Themen wie Organe aus dem 3D-Drucker präsentiert, während Tiroler Unternehmen in der Industrieausstellung ihre Forschungstätigkeiten vorstellten.

In Kufstein konnten Besucher mehr über wasserstoffbetriebene Drohnen und theoretische Themen im Umfeld der geisteswissenschaftlichen Fakultät erfahren. An der FH Kufstein Tirol wurde die Frage diskutiert, ob wasserstoffbetriebene Drohnen die Zukunft der Technik sind. In Osttirol boten einige Firmen und die HTL Lienz ein abwechslungsreiches Programm an.

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Die Veranstaltung umfasste auch Stationen zu Robotik und Künstlicher Intelligenz, Trends in der Forschung. An verschiedenen Standorten wurden KI-Systeme vorgestellt und erklärt, sowie Robotiksysteme präsentiert. Die „Lange Nacht der Forschung“ ist eine Initiative der Bildungs-, Klimaschutz- und Wirtschaftsministerien und wird in Zusammenarbeit mit den Forschungsagenden der Bundesländer durchgeführt.

Quelle/Referenz
tirol.orf.at

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