Tirol

Ehrenvolle Anerkennung: Land Tirol würdigt 51 Freiwillige im Büchereiwesen

Die stille Kraft des Lesens: Anerkennung für die Helden hinter den Seiten

Das Büchereiwesen in Tirol ist ein wichtiger Bereich, der von über 1.400 ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in rund 170 öffentlichen Büchereien unterstützt wird. Diese Freiwilligen wurden kürzlich im Rahmen eines Festaktes im Innsbrucker Landhaus für ihren Einsatz geehrt. Landesrätin Cornelia Hagele lobte ihr Engagement und betonte die Bedeutung ihres Beitrags zum Zugang von Wissen und Bildung für die Bevölkerung.

Die ehrenamtlichen Bibliothekarinnen und Bibliothekare spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung eines hohen Standards im Büchereiwesen. Ohne sie wäre der unbeschränkte Zugang zu Informationen und Bildung für die Öffentlichkeit nicht möglich. Die Auszeichnungen, die bei der Veranstaltung verliehen wurden, sollen die harte Arbeit und den Einsatz der Freiwilligen würdigen und ihre Bedeutung für die Gesellschaft hervorheben.

Das Land Tirol unterstützt das öffentliche Büchereiwesen fortlaufend. Zu den Maßnahmen gehören unter anderem die Ausbildung von Büchereimitarbeitern, die Ausrichtung von Literaturveranstaltungen und die Bereitstellung von Mitteln für die Ausstattung der Räumlichkeiten. Auch der Erwerb von Medien wie Büchern, CDs und DVDs wird finanziell unterstützt.

Die Wichtigkeit von Bibliotheken als unverzichtbare Institutionen, die nicht nur Unterhaltung bieten, sondern auch das lebenslange Lernen und die Lesekompetenz fördern, wurde von Landesrätin Hagele betont. Die Zahlen aus dem Jahr 2023 zeigen die Bedeutung des Büchereiwesens in Tirol, mit 170 öffentlichen Bibliotheken, rund 74.500 Nutzern, mehr als 2 Millionen Entleihungen und über 1 Million Medieneinheiten.

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Die Geehrten umfassen Personen mit unterschiedlicher Dienstzeit, angefangen bei 10 Jahren Engagement bis hin zu über 50 Jahren. Diese Vielfalt an Erfahrung und Wissen trägt maßgeblich zum Erfolg des Büchereiwesens in Tirol bei und verdient Dank und Anerkennung seitens der Gemeinschaft.

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