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Das Fußball-Match zwischen der WSG Tirol und dem WAC am 23. Februar 2025 war ein echter Thriller, der für beide Mannschaften gemischte Gefühle hinterließ. Der WAC, der voller Selbstbewusstsein nach sechs Pflichtspielsiegen in Folge anreiste, sah sich zunächst einem Rückstand von 1:2 gegenüber, bevor Lukas Hinterseer in der Nachspielzeit mit zwei Treffern die Führung für die WSG auf 3:2 drehte. Doch das dramatische Ende kam durch einen Handelfmeter, den Alessandro Schöpf in der 99. Minute verwandelte und somit das Endergebnis auf 3:3 festlegte. Diese späte Rettung sorgte für Erleichterung im Lager der Kärntner, doch Trainer Didi Kühbauer war mit der Leistung nicht zufrieden, wie er nach dem Spiel Resümee zog: „Wir hätten es uns definitiv leichter machen können“, so Kühbauer, während die Mannschaft froh sein musste, zumindest ungeschlagen geblieben zu sein, wie bei ORF Tirol berichtet wurde.
Die Partie im Tivoli Stadion war geprägt von zahlreichen Wendungen und einem packenden Spielverlauf. WAC-Stürmer Adis Jasic brachte seine Mannschaft bereits nach neun Minuten in Führung, doch die Tiroler holten sich mit einem Kopfballtor von Jamie Lawrence den Ausgleich. Der Routinier Hinterseer brachte die WSG mit zwei Toren bis zur 91. Minute in Führung, bevor Schöpf das letzte Wort sprach und die Partie ins Unentschieden rettete. Trainer Philipp Semlic der WSG zeigte sich trotz des späten Teils der Punkte fair und sagte: „Das Unentschieden geht am Ende in Ordnung“, während er die starke Leistung von Hinterseer lobte, der seine Qualitäten in der Box eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Ein Drama mit vielen Emotionen
Die Begegnung ließ alle Beteiligten nachdenklich zurück: War es ein gewonnener Punkt oder ein Verlust von zwei wertvollen Zählern? „Man hat in dem Spiel alles gesehen“, resümierte Kühbauer und verwies auf die Nachlässigkeiten seiner Mannschaft nach der Führung. Für die WSG bedeutete das Remis eine weitere Challenge im Abstiegskampf, während der WAC weiterhin auf den Einzug in die Meistergruppe hofft. Mit diesem dramatischen Verlauf wird das nächste Spiel für beide Teams heiß ersehnt, da sowohl der Abstieg als auch die Aufstiegspläne auf der Kippe stehen. Wie die Kleine Zeitung berichtete, könnte ein Sieg die Rückkehr des WAC in die Meistergruppe nach zwei Jahren Abstinenz sichern, vorausgesetzt die Konkurrenz spielt nicht in die Karten des WAC.
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