In Tirol ereignete sich am vergangenen Freitag ein tragischer Vorfall, bei dem eine Wanderin verunglückte. Das Unglück geschah in Thiersee im Bezirk Kufstein, als das Holzgeländer einer Brücke nachgab und die 68-jährige Frau etwa fünf Meter in die Tiefe stürzte.
Die Deutsche wurde bei dem Sturz auf eine steile Böschung geschleudert und erlitt dabei eine Armfraktur. Glücklicherweise konnte sie noch am selben Tag ins Krankenhaus gebracht werden, wo sie stationär aufgenommen wurde.
Der Vorfall ereignete sich, als die Münchnerin auf dem Rückweg vom Veitsberg war, einem 1.787 Meter hohen Berg. Sie lehnte sich an dem hüfthohen Geländer der Brücke über den Karnertalbach an, als plötzlich ein Querstück des Geländers brach und sie in die Tiefe stürzte.
Die Rettungskräfte konnten die Verletzte nach der Erstversorgung per Rettungstau erfolgreich vom Hubschrauber bergen und ins Krankenhaus Kufstein transportieren. Die genaue Ursache für den Bruch des Geländers wird derzeit noch untersucht.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die bei scheinbar harmlosen Aktivitäten wie Spaziergängen in der Natur lauern können. Es unterstreicht die Notwendigkeit, stets vorsichtig zu sein und sich bewusst zu sein, dass Unfälle überall und jederzeit passieren können.
Das Video zeigt, wie auch vermeintlich sichere Situationen plötzlich gefährlich werden können. Es erinnert uns daran, wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein und potenzielle Risiken zu erkennen, um Unfälle zu vermeiden.