Eine deutsche Wanderin erlebte kürzlich einen Albtraum während einer Wanderung in den Alpen. Zusammen mit einem Arbeitskollegen plante die 57-jährige Frau aus dem Landkreis Würzburg in Bayern eine Tour auf eine Hütte in Tirol. Doch das Vorhaben nahm eine tragische Wendung.
Wie die Polizei in Tirol berichtete, begann die Wanderung vielversprechend. Der männliche Arbeitskollege, der etwas fitter war, ging voran, während die Frau hinterherging. Doch als er an der Hütte ankam, kam die Wanderin nicht an. Da er sie nicht sehen konnte, kehrte er um und suchte nach ihr. Die Rettungskette wurde aktiviert.
Schließlich hörte der Kollege das erschütternde Geräusch von Weinen und Wimmern aus der Ferne. Die Frau war mehrere Hundert Meter unterhalb des Weges abgerutscht und schwer verletzt. Dank des Kollegen und der Rettungsmannschaften konnte die Frau gerettet werden.
Es stellte sich heraus, dass die Frau nicht auf die Altschneereste vorbereitet war, die zu dem tragischen Unfall führten. Die Polizei setzte bei dem Großeinsatz Nachtsichtbrillen ein, um die Bergung in völliger Dunkelheit durchzuführen.
Diese schockierende Geschichte unterstreicht die Wichtigkeit der richtigen Ausrüstung und Vorbereitung bei Bergwanderungen. Ein unvorbereiteter Moment kann schnell in eine gefährliche Situation umschlagen. In diesem Fall endete die Wanderung in einem dramatischen Rettungseinsatz.
Quelle: www.tz.de