In Tirol kam es zu einem aufregenden Ende einer Heißluftballon-Fahrt von Kirchberg nach Kitzbühel am späten Freitagabend. Der 59-jährige Pilot und seine drei deutschen Fahrgäste aus dem bayerischen Landkreis Unterallgäu mussten unerwartet eine Notlandung durchführen. Kurz vor der geplanten Landung in Kitzbühel über einem Waldgebiet versagte der Ballon das Gas und die notwendige Winde, was zu einer gefährlichen Situation führte.
Der Pilot entschied sich schließlich für eine Baum- beziehungsweise Notlandung im Waldstück, da der Ballon das komplette Waldstück nicht mehr hätte überfliegen können. Glücklicherweise blieben der Pilot und die Passagiere unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon. Dennoch mussten zwei Mitarbeiter des Tourismusverbandes und sechs Bergretter aus Kitzbühel ausrücken, um ihnen zu helfen.
Diese dramatische Episode erinnert an einen ähnlichen Vorfall im Juli 2024 in Regensburg, bei dem ein Heißluftballon in der Donau notlanden musste. Damals gab es Verletzte und einen Großeinsatz der Rettungskräfte. Die Sicherheit und das Geschick der Piloten bei solchen Situationen sind entscheidend, um Unfälle zu vermeiden und die Passagiere zu schützen.
Für weitere Einzelheiten zu diesem Vorfall verweist die Polizei Tirol auf ihren offiziellen Bericht unter https://www.polizei.gv.at/tirol/presse/aussendungen/presse.aspx?pro=0.