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Ein dramatischer Vorfall erschütterte am Mittwochabend den Brennerbahnhof in Südtirol. Eine Bombendrohung sorgte für die sofortige Einstellung des Zugverkehrs zwischen Tirol und Südtirol sowie für die vorübergehende Sperrung der Brennerautobahn (A22), wie 5min.at berichtete. Diese alarmierende Situation wurde durch einen Fahrgast ausgelöst, der während einer Kontrolle in einem Zug behauptete, eine Bombe auf einer Toilette versteckt zu haben. Die Polizei reagierte umgehend mit einem massiven Einsatz, dabei waren auch Spezialeinheiten im Einsatz, die die Situation unter Kontrolle bringen sollten.
Infolge dieser Bedrohung mussten etwa 300 Personen evakuiert werden, die während der Kontrolle dramatische Minuten durchlebten. Der Zivilschutz kümmerte sich um die betroffenen Fahrgäste und sorgte für deren Sicherheit. Auch das Gepäck wurde gründlich durchsucht, während Sicherheitskräfte das Gelände absperrten und eine Gefahrenlage ausschlossen, wie RAI Südtirol berichtete. Neben der Autobahn waren auch die umliegenden Straßen, wie die Brennerstaatsstraße, vorübergehend gesperrt. Die rasche Reaktion der Behörden zeigt, wie ernst solche Drohungen genommen werden und welche Sicherheitsmaßnahmen sofort in Kraft treten können. Trotz der angespannten Lage ist die Situation mittlerweile unter Kontrolle, jedoch bleibt die Erinnerung an diesen Vorfall im Gedächtnis der Reisenden haften.
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