Unter dem Leitgedanken „Fakten schaffen, Meinung bilden“ fand kürzlich das jährliche Symposium Impact Lech statt. Das Symposium widmete sich der Frage, welche Auswirkungen aktuelle Erkenntnisse und Ereignisse auf den Menschen und die Gesellschaft haben. Bei der dritten Auflage des Symposiums diskutierten über 30 Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen in den neuen Lechwelten.
Das zentrale Anliegen von Impact Lech ist es, Meinungsbildnerinnen und Meinungsbildner aus unterschiedlichen Fachrichtungen zusammenzubringen, um einen breiten Diskurs zu ermöglichen. Markus Hengstschläger betont, dass bei Kongressen oft Fachleute aus derselben Disziplin aufeinandertreffen, während Impact Lech Experten aus verschiedenen Bereichen vereint.
Rudolf Striedinger, Chef des Generalstabes des österreichischen Bundesheeres, sprach über den „Ausbauplan 2032+“, der eine finanzielle Aufstockung vorsieht, um die Verteidigungsfähigkeit Österreichs zu stärken. Henrietta Egerth, Geschäftsführerin der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft, betonte die Notwendigkeit von Innovation und ehrlicher Kommunikation für den Wirtschaftsstandort.
Michael Strugl, CEO der Verbund AG, widmete sich dem Thema Energieversorgungssicherheit und betonte die Bedeutung einer entsprechenden Aufmerksamkeit für den Wirtschaftsstandort. Jochen Trommer von KPMG diskutierte die zunehmenden Anforderungen und Pflichten für Unternehmen in Zeiten des globalen Wettbewerbs und betonte die Bedeutung von Themen wie Nachhaltigkeitsberichterstattung und Cybersecurity.
Sicherheit im Cyberraum war ein weiteres zentrales Thema, das von Jochen Borenich, Vorstand von Cancom, behandelt wurde. Axel Dick von qualityaustria analysierte die Bedeutung von Sicherheit als vielschichtige Dimension in Unternehmen, die effektiv in einem Integrierten Managementsystem zusammengeführt werden kann.
Valerie Hackl, Managing Director von Autro Control, sprach über Sicherheit im Verkehr und Transportwesen. Hannelore Veit, ehemalige Korrespondentin des ORF in Washington, thematisierte eine mögliche erneute Präsidentschaft von Donald Trump und betonte die Wichtigkeit einer selbstbewussten Positionierung Europas auf der globalen Bühne.
Weitere Experten aus verschiedenen Fachgebieten wie Kriminalpsychologie, Philosophie, Technologie und Medienanalyse analysierten ebenfalls den Aspekt der Sicherheit. Ein Höhepunkt des Symposiums war ein Online-Livegespräch zwischen Markus Hengstschläger und dem aktuellen Formel 1-Weltmeister Max Verstappen zum Thema „Sichere Technik“.
Das Symposium war ein großer Erfolg und bestätigte erneut Lech als inspirierenden Denkraum inmitten der imposanten Bergwelt. Auch die neuen Lechwelten erwiesen sich als perfekte Veranstaltungslocation. Die nächste Ausgabe von Impact Lech ist bereits für den 12. bis 15. Juni 2025 geplant.