Am 24. Dezember 2024, gegen 14:40 Uhr, brach im Innsbrucker Stadtteil Hötting ein Brand aus. Zunächst entzündete sich ein Benzinrasenmäher im Außenbereich einer Wohnanlage. Laut ersten Ermittlungen könnte heiße Asche, die neben dem Rasenmäher abgestellt war, das Feuer ausgelöst haben. Die Flammen breiteten sich schnell auf einen in der Nähe gelagerten Holzstapel aus, was für die Anwohner eine potenzielle Gefahr darstellte. Die Bewohner der Wohnung reagierten jedoch zügig und konnten den Brand zunächst selbst unter Kontrolle bringen, wie sowohl die ORF Tirol als auch die Polizei Tirol berichteten.
Umfassende Löscharbeiten
Die Berufsfeuerwehr Innsbruck übernahm die endgültigen Löscharbeiten und setzte zur Kontrolle eine Wärmebildkamera ein. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt, der Sachschaden wird auf über 1.000 Euro geschätzt. Dieses Ereignis trat inmitten einer Serie von Brandereignissen in Tirol auf, bei denen zuletzt in Kappl ein Wohnhaus vollständig einRaum wurde und die dort lebende Familie fast ihr gesamtes Hab und Gut verlor. Angesichts der jüngsten Vorfälle warnte Landesfeuerwehrinspektor Rene Staudacher vor den Gefahren von Feuerquellen, insbesondere in der Weihnachtszeit. Er empfahl die Nutzung von LED-Lichtern anstelle von Kerzen, um das Brandrisiko deutlich zu minimieren.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung