In dem Zillertal ereignete sich vor rund anderthalb Wochen ein schwerwiegender Vorfall, als ein Almgebäude am Hochschwendberg oberhalb der Brindlingalm einem verheerenden Brand zum Opfer fiel. Die Polizei gab bekannt, dass das Feuer am 19. April durch einen defekten Akku eines älteren Akkuschraubers entfacht wurde.
Um den Brandort auf 1.700 Metern Seehöhe zu erreichen, musste die Straße zunächst für die Feuerwehr freigeräumt werden. Bei dem betroffenen Gebäude handelte es sich um einen ehemaligen Stall, der zu einem Freizeitwohnsitz umgebaut worden war. Zum Zeitpunkt des Vorfalls war das Wohngebäude anscheinend unbewohnt.
Bei Ankunft der Feuerwehr stand der Freizeitwohnsitz bereits in Vollbrand. Die Einsatzkräfte konzentrierten sich darauf, das Gebäude kontrolliert abbrennen zu lassen, während sie angrenzende Gebäude und den umliegenden Wald vor den Flammen schützten. Laut Aussage des Einsatzleiters und Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Laimach, Armin Sporer, stellte die Wasserversorgung die größte Herausforderung während des Einsatzes dar.