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Am Mittwochabend kam es am Bahnhof Brenner in Südtirol zu einem dramatischen Vorfall: Eine Bombendrohung führte zur sofortigen Einstellung des Zugverkehrs zwischen Tirol und Südtirol sowie zur vorübergehenden Sperrung der Brennerautobahn (A22). Laut Informationen von Volksblatt wurden zahlreiche Personen evakuiert, während ein Spezialkommando der Polizei im Einsatz war. Die Bedrohung wurde von einem Fahrgast während einer Kontrolle geäußert, der behauptete, eine Bombe auf einer Toilette versteckt zu haben. Rund 300 Reisende mussten daraufhin evakuiert werden, und deren Gepäck wurde ebenfalls durchsucht.
Gerichtsurteil nach Polizeieinsatz
In einem separaten Vorfall wurden drei junge Südtiroler von einem Gericht in Mailand wegen einer tätlichen Auseinandersetzung mit der Stadtpolizei verurteilt. Dies geschah im Januar 2022 im beliebten Ausgehviertel Navigli, wo die Angeklagten einem Polizisten, der sie fotografierte, die Dienstwaffe entwenden konnten, wie Südtirol News berichtete. Trotz Warnschüssen konnte der Beamte in Zivilkleidung nicht verhindern, dass die drei den Angriff starteten. Ihnen wurden Haftstrafen von zwei Jahren auf Bewährung sowie zwei Jahre und zwei Monate ohne Bewährung aufgelegt.
Beide Vorfälle zeigen die anhaltenden Herausforderungen in der öffentlichen Sicherheit und die drastischen Maßnahmen, die von den Behörden ergriffen werden müssen, um solche Bedrohungen zu bekämpfen und Kriminalität einzudämmen.
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