Ein schockierender Vorfall erschüttert Innsbruck: Eine 30-jährige Frau sticht ihrem Partner, einem 34-jährigen Serben, mit einem Küchenmesser in den Rücken. Dies geschah am Mittwochabend während eines Streits in ihrer Wohnung, und die brutale Tat wurde erst am Samstag von der Polizei öffentlich gemacht. Erwartungsgemäß war der Mann verletzt, kam aber glimpflich mit einer „mittelschweren Verletzung“ davon und wurde in eine Klinik gebracht, wo er ambulant behandelt wurde. Die Angreiferin wurde unter dem Verdacht des versuchten Mordes festgenommen und befindet sich nun in einer Justizanstalt, während auch gegen den Mann ein Verfahren eingeleitet wurde, da er verdächtigt wird, Gewalt ausgeübt zu haben, wie Kosmo.at berichtete.
Stiller Hilferuf rettet junge Frau
Unabhängig von diesem Vorfall gibt es weitere alarmierende Nachrichten aus Innsbruck. Am Abend des 18. Februars wurde ein 14-jähriges Mädchen in einer Straßenbahn von mehreren Täterinnen angegriffen. Während sie unter Schlägen litt, machte sie das internationale Handzeichen für Hilfe, was einen Passanten dazu brachte, die Polizei zu alarmieren. Die Polizei betont, dass akustische Hilferufe, also das laute Schreien nach Hilfe, oft effektiver sind als stille Handzeichen, da sie deutlich hörbar sind und mehr Menschen aufmerksam machen können. Dies wurde von der Tiroler Polizei unterstrichen, die zudem auf den „stillen Notruf“ hinweist, mit dem in akuten Gefahrensituationen eine diskrete Alarmierung der Polizei möglich ist, wie MeinBezirk.at berichtete.
Gleichzeitig werden in Tirol verschiedene Hilfsmöglichkeiten und Präventionsmaßnahmen gegen Gewalt mit verschiedenen Kampagnen, z.B. mit den Hilfezeichen „Luisa“ und „Viola“, ständig gefördert. Diese Ansätze sollen das Bewusstsein für Gewaltprävention stärken und Menschen ermutigen, sich frühzeitig Hilfe zu suchen oder anzubieten.
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