Die heftigen Unwetter in Tirol haben eine Spur der Verwüstung hinterlassen, die Gemeinde St. Anton am Arlberg kämpft mit den Folgen der Überflutungen und Erdrutsche. Besonders betroffen waren Keller, Tiefgaragen und Straßen, die von Schlamm und Geröll befreit werden mussten, um weitere Schäden zu verhindern. Die Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Bergrettung und Rotes Kreuz, arbeiteten unermüdlich daran, die Geschiebebecken freizulegen, bevor weitere Regenfälle erwartet wurden.
Laut den Behörden wurden insgesamt 35 Gebäude in der Gemeinde beschädigt, darunter Brücken, die durch Muren zerstört wurden. Mehrere Autos wurden von den Fluten mitgerissen, blieben jedoch ohne Insassen. Ein großer Parkplatz wurde von Schlamm und Geröll überschwemmt, wodurch Fahrzeuge steckenblieben. Der Krisenstab meldete 26 Einsatzstellen, die bis in die Nacht bearbeitet wurden, unter Einsatz von schwerem Gerät wie Baggern und Lastwagen.
Die westlichen Ortsteile von St. Anton am Arlberg waren besonders stark betroffen, während das Zentrum der Tourismusgemeinde vergleichsweise glimpflich davonkam. Die Schäden in den betroffenen Gebieten waren erheblich, insbesondere durch Vermurungen und Überschwemmungen, die Keller und Straßen überfluteten. Die Behörden betonten die gute Vorbereitung auf die Unwetter und die koordinierte Hilfe der Einsatzkräfte, um die Aufräumarbeiten effizient durchzuführen und die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.