Tirol

April-Wetter: Heiße Rekorde und kalte Überraschungen

April in Tirol: Zwischen Hitze und Frost - Eine ungewöhnliche Wetterkapriole.

Im April dieses Jahres war das Wetter in Tirol geprägt von extremen Schwankungen zwischen Hitze und Kälte. Die von GeoSphere Austria präsentierten Wetterdaten am Ende des Monats zeigten nur geringe Abweichungen vom langjährigen Durchschnitt. Die Durchschnittstemperatur lag 1,0 Grad über dem langjährigen Mittel, während es beim Niederschlag einen Rückgang von sechs Prozent und bei der Sonnenscheindauer ein Minus von elf Prozent gab.

Besonders hervorzuheben war der Temperaturrekord in der ersten Aprilhälfte in Innsbruck. Am 14. April wurde an der Universitätsstation in Innsbruck mit 30,7 Grad ein neuer Rekord aufgestellt, der seit der Messung im Jahr 1887 nicht erreicht wurde. Doch nach der ungewöhnlichen Hitze folgte ein überraschender Wintereinbruch in der zweiten Monatshälfte.

Am 23. April fielen in Lienz fünf Zentimeter Schnee, sogar in den Tallagen. Diese Kälteperiode, die alle ein bis zwei Jahre auftritt, brachte örtlich starke Frostschäden mit sich, insbesondere für die Obstbäume in Tirol. Die extremen Temperaturschwankungen innerhalb des Monats führten zu einer Herausforderung für die Landwirte in der Region, insbesondere in Bezug auf die bevorstehende Obsternte.

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Quelle/Referenz
tirol.orf.at

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