Ein besorgniserregender Vorfall an einer Neuen Mittelschule in Tirol erschüttert derzeit Eltern und Schüler. Ein 13-jähriger Schüler kündigte in einem viral gewordenen Snapchat-Video ein Schussattentat an und schockierte damit seine Mitschüler. „Ich werde euch alle umbringen!“, war die Drohung, die viele besorgte Eltern dazu brachte, die Schule zu hinterfragen. Trotz der ernsthaften Bedrohung nahm die Polizei den Fall schließlich locker auf. Nach den Ermittlungen wurde der Schüler nicht suspendiert, da er seine Äußerungen als „Spaß“ deklariert hatte, wie krone.at berichtete.
Die Ermittlungen der Polizei führten in der Wohnung des Schülers und auf seinem Handy zwar nicht zu konkreten Hinweisen auf Gewaltbereitschaft, dennoch bleibt die Angst unter den Eltern und Schülern groß. Police presence during classes increased unease among students, and many gehen mit einem mulmigen Gefühl in die Schule. Ein betroffener Vater äußerte sich kritisch: „Ist das wirklich ausreichend? Die Schule hat ihn nicht ausgeschlossen, und wir haben genug Beispiele aus der Vergangenheit, die zeigen, wie schnell solche Situationen eskalieren können“, zitiert kosmo.at.
Angst und Verunsicherung
Die Schulleitung versucht derweil, die Situation intern zu handhaben. Der Schüler hat sich der Klasse erklärt und betont, dass es sich lediglich um einen Scherz handelte. Jedoch blieb das Unbehagen. Viele Eltern suchen mittlerweile psychologische Unterstützung, und ihre Kinder gehen „mit Tränen in den Augen“ zur Schule, berichtet krone.at. Es ist eine Situation, die sowohl Schüler als auch Eltern stark belastet. Die Bildungsdirektion hat sich eingeschaltet, um den Vorfall mit Schulpsychologen aufzuarbeiten, da alle Beteiligten dringend Unterstützung benötigen.
Die Polizei plant, einen Bericht an die Staatsanwaltschaft weiterzuleiten. Diese ernsthaften Schritte sollen die Schwere der Drohung unterstreichen. Während die Schule betont, dass keine akute Gefahr besteht, bleibt die Herausforderung, das Vertrauen der Eltern zurückzugewinnen und eine sichere Lernumgebung für die Schüler zu schaffen.
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