Eine deutsche Urlauberin ist beim Bergsteigen in Italien tragisch verunglückt. Die 52-jährige Frau aus Lemberg bei Stuttgart brach am 8. September zu einer Alpenüberquerung auf, doch kehrte nicht rechtzeitig zurück. Ihre Familie schlug Alarm, als sie nicht wie geplant zu Hause ankam. Eine groß angelegte Suchaktion wurde gestartet, bei der die Bergretter die leblose Körper der Frau etwa 80 Meter unterhalb eines Wanderweges fanden. Die Leiche wurde erst zehn Tage nach ihrem Verschwinden entdeckt und vom Rettungshubschrauber geborgen.
Dieser tragische Vorfall ereignete sich im Ridnauntal in Südtirol. Die Alpenregion war jedoch in den vergangenen Tagen von weiteren tödlichen Bergunfällen betroffen, hauptsächlich durch Lawinen verursacht. Eine Lawine kam eine Wandergruppe in Österreich ums Leben, eine Touristin aus Kanada erfror in den Dolomiten, und ein Skitourengeher in Salzburg starb unter einer Schneewehe.
Die Bergunfälle in den Alpen haben zu intensiven Such- und Rettungseinsätzen geführt, bei denen Evakuierungen und Bergungen erforderlich waren. Die bergige Landschaft stellt sowohl erfahrene Wanderer als auch Bergretter vor extreme Herausforderungen, die oft tragische Folgen haben können. Es ist wichtig, stets die Sicherheitshinweise zu befolgen und die Risiken der Bergaktivitäten zu kennen, um solche Unglücke zu vermeiden.
Quelle: www.fr.de