Eine bemerkenswerte Geschichte aus der lombardischen Region Italiens hat die Herzen vieler Menschen berührt. Eine 88-jährige Frau namens Giuseppina Bardelli, die beim Pilzesammeln ihren Sohn aus den Augen verloren hatte, überlebte vier Tage lang in einem Wald, bevor sie gerettet wurde. Trotz gebrochener Rippen und Dehydrierung bewies sie erstaunliche Überlebensfähigkeiten.
Ende August verschwand Bardelli während eines Bergausflugs nahe der Schweizer Grenze. Ihr Sohn alarmierte die Polizei, als sie nicht zum Treffpunkt zurückkehrte. Nach einem tiefen Sturz und gebrochenen Rippen verlor sie die Orientierung und verbrachte Tage allein in der Wildnis. Dank ihrer Berg-Erfahrung und ihres Durchhaltevermögens konnte sie trotz der schwierigen Umstände überleben.
Bardelli trank Regenwasser, suchte nachts Schutz unter Bäumen und schloss sogar Freundschaft mit einem neugierigen Fuchs. Nach ihrer Rettung und einem kurzen Krankenhausaufenthalt plant ihre Familie, sich um sie zu kümmern und sie bei zukünftigen Bergausflügen zu begleiten.
Diese inspirierende Geschichte zeigt, wie selbst in scheinbar aussichtslosen Situationen der menschliche Überlebenswille und die Naturverbundenheit außergewöhnliche Kräfte mobilisieren können.
Quelle: Merkur.de