Eine dramatische Situation ereignete sich am vergangenen Freitagnachmittag, als ein siebenjähriger Junge aus Deutschland bei einem Raftingunfall auf dem Lech in Tirol wiederbelebt werden musste. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe von Elbigenalp im Bezirk Reutte, als das Raftingboot, besetzt mit sechs Passagieren und einem Führer, unter der Nikolausbrücke steckenblieb und umkippte.
Der Junge wurde mehrere Minuten unter dem Boot festgehalten, bis der Führer ihn bergen und an das Ufer bringen konnte. Glücklicherweise gelang es, ihn erfolgreich wiederzubeleben und er wurde sofort in die Innsbrucker Klinik geflogen. Die anderen Insassen des Bootes konnten sich eigenständig ans Ufer retten, wie die Polizei mitteilte. Mehrere Einsatzkräfte, darunter Rettungsdienste, die Feuerwehr Elbigenalp und ein Kriseninterventionsteam, waren vor Ort, um zu helfen und Unterstützung zu leisten.