Eine 24-jährige Deutsche erlebte am Morgen des 21. September 2024 einen Unfall während einer Hike-and-Fly-Tour im Bereich der Spiegljochbahn in Fügen, Bezirk Schwaz. Nach einem Aufstieg von etwa 600 Höhenmetern startete sie gegen 07:40 Uhr auf einer Höhe von 1250 Metern mit ihrem Gleitschirm. Leider übersah sie dabei ein Drahtseil, das etwa 50 Meter unterhalb ihres Startplatzes für Holzarbeiten gespannt war. Die Leinen ihres Schirms verfingen sich im Seil, was dazu führte, dass der Gleitschirm absackte.
Infolgedessen stürzte die Pilotin aus einer Höhe von etwa 10 bis 12 Metern auf eine Wiese und erlitt Verletzungen im Rücken- und Beckenbereich. Mutig setzte sie selbst einen Notruf ab, woraufhin sie nach Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber „Heli 4“ in die Klinik Innsbruck geflogen wurde. Die Bergrettung Kaltenbach leistete ebenfalls Unterstützung.
Ein solcher Vorfall verdeutlicht die Risiken, die mit Gleitschirmfliegen verbunden sind und betont die Wichtigkeit, alle Sicherheitsvorkehrungen zu beachten. Es zeigt auch die Notwendigkeit von schnellen und effizienten Rettungsmaßnahmen bei solchen Zwischenfällen.
Die gesamte Geschichte, sowie weitere Details zu dem Vorfall, sind auf www.5min.at zu finden.