Ein rumänischer Tiertransporter, der am Samstag beim Grenzübergang Nickelsdorf gestoppt wurde, sorgte für Aufregung, als die Beamten 26 Hunde und acht Katzen auffanden. Die Tiere sollten über verschiedene Rastplätze an ihre neuen Besitzer übergeben werden, jedoch waren die Transportbedingungen mehr als bedenklich. Wie meinbezirk.at berichtete, fehlte es an einer gültigen Beförderungslizenz und einige Tiere hatten viel zu wenig Platz, während ein Hund aufgrund seines Alters nicht transportfähig war. Auch hatte der Lkw übermäßig viel Öl verloren und war stark überladen.
Bei der Kontrolle wurden zudem 27 Fahrzeuge überprüft, wobei die Beamten 18 Sicherheitsleistungen einforderten und elf Anzeigen gemäß dem Tiertransportgesetz ausstellten. Neben dem rumänischen Transporter wurde auch ein ungarischer Lkw angehalten, der 13 Hunde transportierte, von denen sieben stark durch Exkremente verschmutzt waren. Auch hier gab es keine gültige Beförderungslizenz, wie sn.at feststellte. Insgesamt wurden in diesem Rahmen 52 Anzeigen wegen technischer Mängel und zehn aufgrund von Überladung erstattet. In dieser Aktion wurden die Missstände im Tiertransport nochmals deutlich sichtbar, was auf die Notwendigkeit einer Verschärfung der Kontrollen hinweist.
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