
Im Spannungsfeld des Langlauf-Weltcups in Lillehammer hat die norwegische Legende Therese Johaug ihren überlegenen Sieg im Skiathlon der Frauen gefeiert. Die 36-jährige Athletin, die nach zwei Jahren Abwesenheit zurückgekehrt ist, setzte sich mit einer beeindruckenden Zeit von 42,6 Sekunden Vorsprung gegen ihre Landsfrau Heidi Weng durch. Österreichs Teresa Stadlober, die die Erwartungen nicht erfüllen konnte, landete auf dem 16. Platz mit einem Rückstand von 2:45,1 Minuten auf die Siegerin, wie Krone.at berichtete. Auch die Debütantin Katharina Brudermann trat in Erscheinung, indem sie den 41. Platz belegte und somit ihre ersten Weltcup-Punkte sammelte.
Enttäuschung für Vermeulen
Bei den Männern musste Mika Vermeulen aus gesundheitlichen Gründen auf einen Start verzichten, nachdem er sich nicht ganz fit gefühlt hatte. Der 25-jährige Steirer hatte zuvor bereits einen achtbaren 8. Platz im 10-km-Skating-Rennen erreicht, jedoch war er mit seinem Ergebnis unzufrieden, da er in den letzten Wettbewerben besser abgeschnitten hatte. Diese Informationen stammen aus einem Bericht von SN.at. Vermeulen wird am Samstag im Sprint und am Sonntag im Skiathlon antreten, wo er auf eine Wende seiner Leistung hofft. Er äußerte: „Im Skiathlon sind die Karten wieder neu gemischt, da hoffen wir das Beste.“
Die norwegischen Athleten dominierten das Männer-Rennen mit einem bemerkenswerten Vierfachsieg, während der amtierende Star Johannes Hösflot Kläbo nur den 8. Platz erreichte. Der Wettkampf bietet somit viel Anlass zur Spekulation über die weitere Form der österreichischen Langläufer und die Möglichkeiten, die sie in kommenden Rennen haben könnten.
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