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Terror im Gazastreifen: Geiselnahme und grausame Propaganda der Hamas!

Am 23. Februar 2025 hat Israel die Freilassung eines größeren Kontingents an palästinensischen Gefangenen verschoben. Grund dafür ist die Unsicherheit hinsichtlich der Geiseln, die am Samstag von der Hamas übergeben werden sollten. In einem Abkommen, das auch eine Waffenruhe beinhaltet, war ursprünglich vorgesehen, dass Israel rund 600 inhaftierte Palästinenser als Gegenleistung für die Freilassung von Geiseln durch die Hamas entlässt. Doch die Vorbereitungen für die Freilassung der Häftlinge wurden abrupt abgebrochen, wie [vienna.at] berichtete. Die Hamas übergab am Samstag im Gazastreifen sechs Geiseln an Vertreter des Roten Kreuzes, eine Aktion, die im Rahmen einer aufwendigen und kontroversen Inszenierung stattfand, bei der die Entführten zudem gezwungen wurden, sich vor einer jubelnden Menge zu zeigen.

Die Terrororganisation Hamas kündigte an, dass sie im Rahmen der vereinbarten Waffenruhe neben den sechs lebenden Geiseln auch vier Leichname, darunter die verstorbene Schiri Bibas und ihre zwei kleinen Söhne, an Israel übergeben würde. Der Zustand der Familie Bibas symbolisiert für viele Israelis das unermessliche Leid der Geiseln seit den Terrorangriffen vom 7. Oktober 2023. Bisher gibt es keine offizielle Bestätigung für den Tod der Familie, und deren Angehörige kämpfen weiter um Klarheit über ihr Schicksal. Die Ankündigung der Hamas, mehr Geiseln freizulassen, als ursprünglich geplant, stößt auf großes Interesse, da dies möglicherweise auch mit Israels Genehmigung für den Einfuhr von Wohncontainern und Baumaschinen in den Gazastreifen zusammenhängt, wie [Zeit Online] berichtete. Diese Materialien sind für die Räumung von Trümmern nach den anhaltenden Auseinandersetzungen im Gazastreifen vorgesehen.

Die geopolitische Situation bleibt angespannt. Während Israel auf eine klare Gewissheit drängt, sieht die Hamas die Übertragung der Geiseln als Teil ihrer Verhandlungsstrategie. Rund 60 Menschen, die noch in der Gewalt palästinensischer Gruppen sind, werden weiterhin als vermisst betrachtet, wobei befürchtet wird, dass rund die Hälfte von ihnen tot ist. Die nächsten Schritte in dieser komplexen Situation hängen stark von den Verhandlungen über weitere Geiselfreilassungen ab und verdeutlichen die fragile und ungewisse Lage im Konflikt zwischen Israel und der Hamas.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus
In welchen Regionen?
Rafah,Nuseirat
Genauer Ort bekannt?
Nuseirat, Gazastreifen, Palästinensische Autonomiegebiete
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
zeit.de

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