In einem dramatischen Vorfall in Neunkirchen, Niederösterreich, wurde in der Nacht auf Dienstag ein 42-jähriger Serbe festgenommen, der in einem gestohlenen Taxi hinter dem Steuer saß und mit 1,7 Promille Alkohol im Blut unterwegs war. Der Zwischenfall ereignete sich gegen 3.50 Uhr, als ein aufmerksamer Passant die Polizei alarmierte, weil ein stark alkoholisiert wirkender Fahrer in einem Taxi durch die Straßen kurvte. Bei der Kontrolle des Mercedes-Benz-Taxis, das durch eine zerstörte Seitenscheibe auffiel, stellte die Polizei fest, dass der Beschuldigte weder Führerschein noch Fahrzeugdokumente vorweisen konnte. Wie kosmo.at berichtete, wurde der Serbe umgehend festgenommen und in die Justizanstalt Wien-Josefstadt gebracht, da er auch vorbestraft und ohne gültige Fahrerlaubnis war.
Drogenhandel im Fokus
Währenddessen steht in Bremen ein Prozess gegen acht Männer an, die beschuldigt werden, einen Drogen-Lieferdienst für Kokain betrieben zu haben. Laut Berichten von butenunbinnen.de haben die Angeklagten über eine Hotline Drogenbestellungen entgegengenommen und in der Stadt ausgeliefert. Drei der Männer wurden bereits 2022 wegen ihrer Beteiligung an einem Drogenlieferdienst verurteilt, setzten ihr illegales Geschäft jedoch während des Rechtsstreits fort. Der bandenmäßige Drogenhandel wird mit mindestens zwei Jahren Haft bestraft, und die neuen Verfahren zeigen, dass die Behörden verstärkt gegen Drogenkriminalität vorgehen.
Die beiden Vorfälle zeigen eindringlich die Herausforderungen, vor denen die Polizei in Österreich und Deutschland steht, wenn es um Alkohol am Steuer und Drogenhandel geht. Die Festnahme des alkoholisierten Taxi Fahrers in Neunkirchen und der laufende Prozess in Bremen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, derartige Straftaten entschieden entgegenzutreten.
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