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Symposium in Wien: Opferschutz im Fokus – Hilfe für Gewaltopfer!

Am 18. Februar 2025 findet im Bundesministerium für Inneres in Wien ein Symposium zum Thema „Schadenersatz für Kriminalitätsopfer - eine Selbstverständlichkeit oder ein unerreichbares Ziel?“ statt. Anlässlich des Europäischen Tags der Kriminalitätsopfer laden das Innenministerium sowie der WEISSE RING zu dieser bedeutenden Veranstaltung ein. Der Tag wird durch zahlreiche Fachvorträge bereichert, darunter eine Präsentation von Lyane Sautner, einem Mitglied des Präsidiums des WEISSEN RINGS, und Susanne Kammerhofer, die Einblicke in die Herausforderungen beim Schadenersatz für Opfer von Straftaten geben werden. Zusätzlich wird es eine Videoeinspielung von Karin Portmann aus Zürich geben und eine Podiumsdiskussion mit Experten auf diesem Gebiet. Für Medienvertreter ist eine Akkreditierung erforderlich, die über ein Online-Formular beantragt werden kann, so teilten es die Organisatoren mit.

Ein wichtiges Anliegen: Opferschutz stärken

Bereits im vergangenen Jahr lud das Innenministerium am 21. Februar 2023 zum 13. Tag der Kriminalitätsopfer ein, fokussiert auf das Thema "Situative Gewalt – eine besondere Herausforderung in der Opferhilfe". Innenminister Gerhard Karner betonte dabei die Rückkehr der Kriminalitätszahlen auf das Niveau vor der Pandemie und die Notwendigkeit, Opferschutzmaßnahmen zu verstärken. In diesem Kontext wurden etliche Initiativen vorgestellt, wie die Verdopplung der Präventionskräfte und die Einführung eines Gewaltschutzbudgets von über 24 Millionen Euro. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Opfer von Gewalt schneller und umfassender unterstützt werden, auch in Bezug auf rechtliche Fragen und psychologische Begleitung.

Die Diskussion dreht sich auch um die Stärkung der Rechte von Opfern situativer Gewalt, ein Phänomen, das zunehmend in den Fokus rückt. Justizministerin Alma Zadic hob die Bedeutung eines niederschwelligen Zugangs zu Rechtshilfe hervor und dankte dem WEISSEN RING für dessen kontinuierliche Arbeit bei der Unterstützung von Opfern. Minister Johannes Rauch betonte, dass situative Gewalt jeden treffen kann und forderte ein erhöhtes Bewusstsein für das Thema, während auch Frauenministerin Susanne Raab auf die geschlechtsspezifischen Aspekte der Gewalt aufmerksam machte. Diese Entwicklungen unterstreichen die Dringlichkeit, den Opferschutz in Österreich weiter auszubauen und zu sensibilisieren, wie bereits bmi.gv.at und ots.at berichteten.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Situative Gewalt
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Bundesministerium für Inneres, Großer Vortragssaal, Eingang Minoritenplatz 9, 1010 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
bmi.gv.at

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