Die Wiener SPÖ gratuliert dem Selbstständigen- und Wirtschaftsverband Wien (SWV Wien) zu einem beeindruckenden Resultat bei den Wirtschaftskammerwahlen 2025. „Der SWV Wien hat mit seinem Einsatz für Selbstständige und KMU ein starkes Ergebnis erzielt“, erklärte die Landesparteisekretärin Barbara Novak, MA. Besonders in den Fachgruppen Gastronomie, Werbung, Friseure und Bauhilfsgewerbe setzte sich der SWV an die Spitze und demonstrierte damit die starken Interessenvertretung der Wiener Unternehmer. Novak betonte, dass dies ein klares Signal ist, dass Wiener Unternehmer eine wirtschaftspolitische Vertretung wünschen, die sowohl soziale Gerechtigkeit als auch wirtschaftliche Stabilität in den Fokus rückt, wie OTS.at berichtete.
Zusätzlich hob Novak die Bedeutung der über 65.000 Ein-Personen-Unternehmen in Wien hervor und bezeichnete den SWV als die älteste Interessenvertretung für Selbstständige in Österreich. „Diese Erfolge zeigen, dass der Einsatz für faire Bedingungen, soziale Sicherheit und praxisnahe Lösungen geschätzt wird“, so Novak weiter. Sie betonte auch die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Stadt und Wirtschaft, um nachhaltige Rahmenbedingungen zu schaffen. Des Weiteren bleibt die Modernisierung der Lehre ein zentrales Anliegen, da die Zahl der Lehrbetriebe auf einem Langzeittief ist, was die Notwendigkeit neuer Fachkräfte unterstreicht.
Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit
Im Rahmen der Millstätter Wirtschaftsgespräche 2022 äußerten sich führende Köpfe des Wiener Wirtschaftsklubs zur Klimakrise und der damit verbundenen Notwendigkeit für einen sozial gerechten Übergang. Der Vorstand des WWK, DI Marc Hall, betonte, dass ein massiver Ausbau von nicht emittierenden Energieträgern unerlässlich ist, um die Klimakatastrophe zu bekämpfen. „Es braucht globale Lösungen und viele kleine Schritte, aber wir müssen jetzt endlich anfangen zu laufen“, so Hall. Kärntner Klimaschutz-Landesrätin Sara Schaar ergänzte, dass es zu den politischen Pflichten gehört, die Rahmenbedingungen für alle Menschen zu schaffen, damit sie aktiv zur Bewältigung der Klimakrise beitragen können, wie wiener-wirtschaftsklub.at informierte.
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