Bei den Ski-Weltmeisterschaften 2025 in Saalbach steht das Aufeinandertreffen der großen Namen an: Im Super-G der Damen kämpfen heute die Österreicherinnen gegen starke Konkurrenz aus der Schweiz und Italien. Cornelia Hütter, Stephanie Venier, Ariane Rädler und Ricarda Haaser setzen alles auf eine Karte, um nach der enttäuschenden Nullnummer im Teambewerb ein starkes Zeichen zu setzen. „Eins, zwei oder drei“ lautet ihr gemeinsames Ziel, während die Erwartungen hoch sind, vor allem in Anbetracht der bisherigen Saison, in der bereits fünf verschiedene Siegerinnen in den Weltcuprennen triumphiert haben, wie Krone.at berichtet.
Drama in Kitzbühel: Sturz und Triumph
Zur gleichen Zeit ereignete sich in Kitzbühel ebenfalls ein dramatisches Szenario. Lukas Feurstein eröffnete den Super-G für Österreich, musste jedoch aufgrund eines technischen Problems früh aufgeben. Der Wettkampf verlief holprig, und sogar US-Star Ryan Cochran-Siegle konnte die Erwartungen nicht erfüllen und landete auf einem enttäuschenden 32. Platz. Während die ersten Läufer aus Österreich mit starken Leistungen starteten, übernahm der Schweizer Marco Odermatt im achten Lauf die Führung und siegte schließlich mit einer beeindruckenden Zeit von 0,89 Sekunden Vorsprung. Damit feierte er seinen zweiten Super-G-Sieg der Saison, wie SkiRacing.com berichtet.
Schlussendlich stahl jedoch Raphael Haaser den Schweizer Athleten die Show. Mit einem beherzten Lauf belegte er den zweiten Platz und sorgte bei den heimischen Fans für Begeisterung. Dieser Podestplatz markiert Haasers vierten Super-G-Podium und zeigt einmal mehr, dass heimische Talente in Kitzbühel besonders stark sind. Die Spannung bleibt hoch, denn die Augen richten sich nun auf die legendäre Hahnenkamm-Abfahrt, die als der ultimative Test für Mut und Geschick gilt.
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