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Studierende in Österreich haben nur noch bis Sonntag, den 15. Dezember, Zeit, um ihre Anträge auf Studienbeihilfe für das akademische Jahr 2024/25 einzureichen. Diese finanzielle Unterstützung kann bis zu 705 Euro monatlich betragen, was für viele eine wichtige Hilfe zur Finanzierung ihres Studiums darstellt, wie Kosmo.at berichtet. Die Anträge können entweder postalisch, persönlich an einer der sechs Stipendienstellen in Städten wie Wien und Graz oder über die benutzerfreundliche Plattform www.stipendium.at eingereicht werden. Besonders praktisch ist, dass seit dem Studienjahr 2023/24 Anträge auch mit der ID-Austria gestellt werden können, was viele bürokratische Hürden abbaut.
Die staatliche Studienförderung greift nur, wenn die Eltern oder die Studenten selbst nicht in der Lage sind, die Studienkosten zu tragen. Für eine zustehende Beihilfe müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Zu diesen gehören die soziale Bedürftigkeit und ein günstiger Studienerfolg nach zwei Semestern. Die maximale Beihilfe kann je nach Wohnort der Eltern und anderen Faktoren variieren, wobei die Höchstgrenze 1.072 Euro pro Monat beträgt, wie oesterreich.gv.at erklärt. Eilig ist insoweit geboten, da die Antragsfristen für das Wintersemester genau definiert sind: Anträge können nur bis zum 15. Dezember eingereicht werden; Einreichungen nach Fristende bringen keine rückwirkenden Zahlungen.
Wichtige Förderungen und Fristen
Die Regierung hat verschiedene Fördermaßnahmen eingeführt, um den Studierenden zu helfen, darunter Mobilitätszulagen und spezielle Zuschüsse für Studierende mit Behinderung, die um 50 Prozent erhöht wurden. Zudem wurde die Zuverdienstgrenze angehoben, um den Studierenden mehr finanzielle Flexibilität zu bieten, ohne die Studienbeihilfe zu gefährden. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass alle Studierenden in Österreich gleiche Chancen im Hochschulsystem haben, und sind ein klarer Ausdruck des Engagements der Regierung für eine finanzielle Entlastung der Bildungswege junger Menschen.
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