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Strompreise explodieren: Haushalte müssen ab 2025 tief in die Taschen greifen!

Ein gewaltiger Preissturz steht unmittelbar bevor: Ab dem 1. Jänner 2025 werden die Haushalte in Österreich mit drastisch höheren Kosten für Strom und Gas konfrontiert. Anlass ist das Auslaufen der Strompreisbremse, die etwa zwei Jahre in Kraft war, um die Verbraucher während der explodierenden Energiekosten zu entlasten. Laut Stefan Spiegelhofer, Energieexperte vom Vergleichsportal Durchblicker, bedeutet dies für einen durchschnittlichen Haushaltsverbrauch von 4.000 Kilowattstunden eine Zusatzbelastung von bis zu 725 Euro pro Jahr, nur für Strom, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden. Zudem drohen zusätzliche jährliche Kosten beim Gas von bis zu 251 Euro oder mehr, je nach Verbrauch.

Steigende Netzentgelte und Abgaben

Zu den steigenden Energiekosten kommen auch höhere Netzentgelte, die für einen Familienhaushalt zwischen 200 und 290 Euro zusätzlich ausmachen können. Diese Preiserhöhung ist auf den notwendigen Ausbau der Stromnetze zurückzuführen und variiert je nach Bundesland. In einigen Regionen, wie etwa in Niederösterreich, sind die Erhöhungen besonders stark. Hinzu kommt, dass nach der Aussetzung der Elektrizitätsabgabe nun erneut 1,5 Cent pro Kilowattstunde zu zahlen sind, was bereits zu weitere Mehrkosten führt. Laut Durchblicker könnte ein Haushalt mit 4.000 Kilowattstunden plötzlich 60 Euro statt nur 4 Euro an Elektrizitätsabgabe bezahlen müssen.

Mit dem Wegfall der Strompreisbremse und den deutlich höheren Gebühren steuert Österreich also auf eine finanzielle Belastung zu, die viele Haushalte vor große Probleme stellen könnte. Als Reaktion darauf empfiehlt Spiegelhofer einen Wechsel des Stromanbieters, um die zusätzliche finanzielle Belastung zu mildern: "Ein Tarifwechsel kann helfen, die Mehrkosten abzufedern", so der Experte. Mit dem Blick auf die kommenden Herausforderungen steht die Energiewirtschaft vor einer entscheidenden Wende, die nicht nur die Privathaushalte betrifft, sondern auch die gesamte Lebensmittelversorgung, wie Rewe-Österreichs Chef Marcel Haraszti betont. Die Verteuerung in der Energiebranche wird sich in höheren Preisen entlang der gesamten Lebensmittelkette niederschlagen. Für weitere Informationen über die bevorstehenden Änderungen und mögliche Ersparnisse steht der Artikel von Durchblicker bereit.

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durchblicker.at

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