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Strengere Strafen für integrationsverweigernde Eltern in Niederösterreich!

Im österreichischen Bundesland Niederösterreich wird die Integrationspolitik erneut in den Fokus gerückt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner von der ÖVP hat eine signifikante Erhöhung der Geldstrafen für Eltern gefordert, deren Kinder sich der Integration verweigern. Der Strafrahmen soll von derzeit maximal 440 Euro auf beeindruckende 2.500 Euro angehoben werden. „Es ist essenziell, dass Kinder lernen, Rücksicht zu nehmen und die Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu akzeptieren“, erklärte Mikl-Leitner. Ihrer Meinung nach müssen alle in Österreich lebenden Personen die hiesigen Werte und Regeln respektieren, um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten, wie Kosmo berichtete.

Die Landeshauptfrau stellt klar, dass bereits im vergangenen Sommer ein dringender Handlungsbedarf erkannt wurde, um dem mangelnden Respekt und der ansteigenden Gewalt an Schulen entgegenzuwirken. Sie fordert stärkere Maßnahmen, insbesondere bei grobem Fehlverhalten, wie Mobbing oder Gewalt. Dies schließt verpflichtende Lehrer-Eltern-Gespräche ein. Neben den höheren Geldstrafen plant Mikl-Leitner auch, die Sozialhilfeleistungen für betroffene Familien zu kürzen. Ihrer Ansicht nach muss die Mehrheit der Bevölkerung, die Integration unterstützt, vor einer verantwortungslosen Minderheit geschützt werden, so der Kommentar von Matthias Zauner, dem Landesgeschäftsführer der VPNÖ, der dies als ersten wichtigen Schritt in die richtige Richtung sieht, wie APA-OTS informierte.

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Wien
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Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
kosmo.at

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