Unruhe im Weißen Haus! Ein hitziges Treffen zwischen US-Außenminister Marco Rubio und Tech-Milliardär Elon Musk sorgte für einen unerwarteten Schlagabtausch, als Musk Rubio vorwarf, keine Maßnahmen zur Personalreduzierung ergriffen zu haben. Laut Berichten von Krone eskalierte der Streit so weit, dass Präsident Trump eingreifen musste. Rubio, der auf Musks Provokationen reagierte, wies darauf hin, dass bereits über 1500 Mitarbeiter des Außenministeriums in den frühzeitigen Ruhestand gegangen seien, und stellte todernst die Frage, ob Musk diese Personen nun zurückholen und öffentlich entlassen wolle.
Konflikt mit den Fluglotsen
Doch damit nicht genug: Musk steht auch im Clinch mit Verkehrsminister Sean Duffy, der dem Unternehmer vorwarf, Fluglotsen entlassen zu wollen. Fluglotsen sind essenziell für die Sicherheit des Luftverkehrs und nach mehreren jüngsten Vorfällen in den USA besonders relevant. Musk wies diese Vorwürfe in scharfen Worten als „Lüge“ zurück, wie die New York Times berichtet. Trump suggestierte während der Auseinandersetzungen, dass zukünftige Fluglotsen unter den Begabtesten des MIT rekrutiert werden sollten — eine Aussage, die den betroffenen Minister Duffy offensichtlich nicht beruhigte.
Nach dem Treffen zeigte sich Trump besorgt über die Art und Weise, wie Musk Personalmaßnahmen umsetzt, und forderte ihn auf, für sein Vorgehen ein feineres Werkzeug zu wählen: „skalpelliere statt mit der Axt“, forderte der Präsident in einem seiner Onlinebeiträge. Trotz dieser öffentlichen Ermahnung betonte Trump, dass es keine ernsthaften Probleme zwischen Musk und Rubio gebe und dass beide gut zusammenarbeiten sollten. „Er macht einen tollen Job“, rechtfertigte sich der Präsident und versuchte, die Wogen zu glätten.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
