Die steuerliche Situation in Österreich wird zum Jahresende 2024 besonders spannend, da zahlreiche Möglichkeiten bestehen, Ausgaben geltend zu machen und die Steuerlast zu minimieren. Angesichts der stark gestiegenen Lebenshaltungskosten freuen sich viele auf die Möglichkeit, Steuern zu sparen. Wilfried Krammer von Deloitte Österreich betont, dass Privatpersonen ihre Ausgaben genau unter die Lupe nehmen sollten. Neueste Regelungen ermöglichen es seit 2024, bis zu 1.260 Euro jährlich über das Homeoffice-Pauschale abzusetzen, wobei pro Arbeitstag im Homeoffice sechs Euro abgerechnet werden können, egal ob ein separates Arbeitszimmer vorhanden ist oder nicht, wie auf der Webseite von Finanzenfreak berichtet wird.
Steuerliche Vorteile durch Homeoffice-Regelungen und Spendenabzüge
Mit der Einführung des Homeoffice-Pauschales haben Arbeitnehmer erheblich von den jüngsten steuerlichen Änderungen profitiert. Ab 2024 können Arbeitnehmer, die mindestens 26 Tage im Homeoffice gearbeitet haben, Kosten für ergonomisches Mobiliar steuerlich geltend machen. Zudem können Aufwendungen für Katastrophenschäden, wie Hochwasser- oder Sturmschäden, in voller Höhe als außergewöhnliche Belastungen berücksichtigt werden, was für Viele nach den wetterbedingten Schäden 2024 von großer Bedeutung ist. Diese Regelungen bieten nicht nur Klarheit, sondern auch finanzielle Entlastungen für Betroffene.
Zusätzlich gibt es neue Entwicklungen hinsichtlich der Spendenabzüge, die auch für das kommende Jahr relevant sind. So können Spenden an begünstigte Einrichtungen abgesetzt werden, und die Höchstgrenze für abzugsfähige Spenden wurde erhöht. Krammer weist darauf hin, dass der Steuerabzug für Aufwendungen zur thermisch-energetischen Sanierung von Gebäuden und die notwendigen Investitionen zur Verbesserung von Heizungssystemen ebenfalls steuerlich berücksichtigt werden können, was viele Hausbesitzer erfreuen dürfte. Diese umfassenden Neuerungen machen das Jahr 2024 zu einem wichtigen Jahr für Steuererleichterungen in Österreich.
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