
Inmitten einer akuten Wirtschaftskrise fordern Deloitte und EcoAustria eine grundlegende Reform des Steuersystems, um die österreichische Wirtschaft zu stabilisieren und einen Job-Boom zu fördern. Laut einer neuen Studie, die aufzeigt, wie Regierungshandeln in der aktuellen Situation entscheidend sein kann, stellen die komplexe Steuerlandschaft und die hohe Abgabenquote die größten Hemmnisse für den Wirtschaftsstandort Österreich dar. Die Expert*innen betonen, dass jetzt ein schnelles Handeln notwendig ist, um die Abwanderung von Unternehmen zu stoppen und einen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung einzuleiten, wie krone.at berichtet.
Wichtigkeit von Resilienz
Die Untersuchung zeigt außerdem, dass resiliente Unternehmen wichtiger denn je sind, um den Herausforderungen, die durch die COVID-19-Pandemie und deren Nachwirkungen entstanden sind, besser begegnen zu können. Resilienz wird dabei als ein entscheidendes Merkmal identifiziert, das Organisationen befähigt, Krisen erfolgreich zu bewältigen. In einer Umfrage unter Führungskräften aus 21 Ländern stellte sich heraus, dass 44 Prozent der Befragten den Klimawandel als ernstere Bedrohung empfinden als die Pandemie. Besonders in Deutschland sind es sogar 48 Prozent der Führungskräfte, wie aus dem Deloitte Report hervorgeht.
Im Fokus der Studie stehen fünf zentraleAttributes, die Unternehmen dabei helfen, ihre Resilienz zu stärken: eine hohe Vorbereitung, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität, Teamarbeit, Vertrauen sowie Verantwortungsbewusstsein. Die als besonders wichtig erachteten Fähigkeiten sollen in den kommenden Jahren dazu beitragen, ein "Better Normal" zu schaffen, das sich den zukünftigen Herausforderungen, wie etwa dem Klimawandel, stellen kann. Dies ist eine klare Botschaft für alle Entscheidungsträger und Unternehmen, die eine positive Entwicklung für die Zukunft anstreben.
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