Am 1. Januar 2025 treten umfangreiche steuerliche Änderungen der schwarz-grünen Regierung in Kraft, die die Finanzlage vieler Bürger und Unternehmen erheblich beeinflussen werden. Aber die erhöhten Steuersätze sind nicht die einzige Aufregung! Laut Krone.at kommt es zur Erhöhung der Kleinunternehmergrenze auf 55.000 Euro und eine Anpassung der Steuertarifgrenzen. Der Grenzsteuersatz für die ersten 13.308 Euro bleibt bei null Prozent, während er bis 103.072 Euro schrittweise ansteigt und darüber hinaus bei 50 Prozent liegt. Das bedeutet: Mehr Netto vom Brutto für viele, die in Österreich arbeiten!
Wichtige Anpassungen für Reisende
Unternehmer und Angestellte können sich zudem auf eine Anhebung des Kilometergeldes freuen. Ab sofort dürfen sie 50 Cent pro Kilometer für Dienstreisen ansetzen, während für mitbeförderte Personen jetzt 15 Cent geltend gemacht werden können. Der maximale Ansatz für Fahrräder verdoppelt sich auf 3.000 Kilometer jährlich. Dies sind massive Vorteile, wie auch dasfinanzen.de berichtet, denn Experten schätzen die Gesamtkosten pro Kilometer für einen neuen Kompaktwagen auf rund 50 Cent und damit ist die neue Regelung attraktiv für Reisende. Anpassungen in der Höhe der Tages- und Nächtigungsgelder sind ebenfalls beschlossen worden: Tagesgelder erreichen nun bis zu 30 Euro, während Nächtigungskosten von 15 auf 17 Euro steigen.
Technologische Neuerungen im Finanzsektor
Doch das sind nicht die einzigen Änderungen! Die Finanzverwaltung wird modernisiert: Das Login für FinanzOnline erfordert ab 2025 eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, um die Sicherheit zu erhöhen. Außerdem wird es möglich sein, Termine beim Finanzamt via Video oder Live-Chat zu vereinbaren – eine echte Erleichterung für zahlreiche Steuerpflichtige. Um mehr Transparenz bei Förderungen zu schaffen, wird eine neue Förder-Taskforce ins Leben gerufen, die mögliche Doppelgleisigkeiten aufdecken soll.
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