Die Dreikönigsaktion hat Nepal als Schwerpunktland für das diesjährige Sternsingen gewählt. In diesem Zusammenhang besuchten Vertreterinnen der Organisation „Opportunity Village Nepal“ (OVN), Sr. Anthonia Soosaiappan und Babita Gurung, kürzlich Niederösterreich. Während ihres Aufenthalts trafen sie die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die die Bedeutung dieser Initiative zur Bekämpfung von Ausbeutung und Menschenhandel für Mädchen und junge Frauen in Nepal hervorhob. Die Landeshauptfrau betonte, wie wichtig das Engagement der Sternsinger ist, um Licht in die Dunkelheit der Armut zu bringen, berichtet meinbezirk.at.
Aktion Sternsingen 2025 und Hilfsprojekte
Vom 27. Dezember 2024 bis zum 6. Januar 2025 werden die „Heiligen Drei Könige“ in ganz Österreich unterwegs sein, um die weihnachtliche Friedensbotschaft zu verbreiten und Spenden für eine bessere Zukunft zu sammeln. Die gesammelten Gelder unterstützen rund 500 Hilfsprojekte in armutsgeplagten Regionen der Welt. Laut kaoe.at steht der Schutz von Kindern und die Ausbildung von Jugendlichen in Nepal im Mittelpunkt der diesjährigen Aktion. Die dramatischen Zustände in Nepal, wo fast die Hälfte der Bevölkerung in extremer Armut lebt, machen diese Initiativen und die Notwendigkeit internationaler Unterstützung umso drängender.
In Nepal sind Kinder oft gezwungen zu arbeiten, da das Geld für den Schulbesuch fehlt. Sie finden sich in gefährlichen Arbeitsbereichen wie Bauprojekten oder als Haushaltshilfen wieder und sind anfällig für Ausbeutung und Gewalt. Die Dreikönigsaktion unterstützt Organisationen wie OVN, die sich für die Rechte dieser Kinder starkmachen. Durch Fortbildungs- und Schutzprogramme wird versucht, den jungen Menschen in Nepal eine Chance auf eine bessere Zukunft zu bieten. Die Bemühungen, die Rechte von benachteiligten Gruppen zu stärken, sind entscheidend für einen langfristigen Wandel, so die Mission dieses bedeutenden Hilfswerks.
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