Bei der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach wird die Tirolerin Stephanie Venier zur Sensation! Ganz Österreich jubelt, denn sie krönt sich zur ersten Tirolerin und ältesten Super-G-Weltmeisterin aller Zeiten. Im Interview mit dem ORF gibt die 31-Jährige zu, dass ihr Sieg wie ein Traum erscheint: "Es klingt trotzdem noch unreal." Die Nervosität vor dem Rennen war enorm – sie schlief keine Minute, doch genau diese Anspannung scheint ihr einen entscheidenden Vorteil gegeben zu haben.
Während die einen feiern, zeigen auch andere österreichische Athleten beeindruckende Leistungen. Laura Stigger vom Team Specialized Factory Racing sichert sich beim Cross-Country Weltcup in Leogang den dritten Platz – zum dritten Mal in Folge! Nach einem schwierigen Start kämpfte die Athletin bei großer Hitze verbissen und konnte schließlich den Kontakt zur Spitze halten. Für Stigger, die sich über ihre Leistung freut, war es ein besonderer Moment, vor heimischem Publikum im Ziel zu stehen: "Ich kann nur danke, danke, danke sagen.” Auch Mona Mitterwallner schaffte es mit einem starken zweiten Platz im Rennen, was den österreichischen Tag perfekt abrundet, wie die Sportszene Tirol berichtete.
Starke Leistungen auf heimischem Boden
Die Freude über die Erfolge in Saalbach und Leogang ist bei den Athletinnen groß. Venier, die bereits 2017 in St. Moritz eine Silbermedaille in der Abfahrt holte, ist überglücklich, erneut auf dem Podium zu stehen. "Ich glaube, ich brauche noch ein paar Tage, bis ich das realisiert habe," so die Ski-Weltmeisterin. Das eindrucksvolle Comeback zeigt, dass Österreichs Ski- und Radsportlerinnen in Form sind und bereit, bei weiteren Wettkämpfen zu glänzen.
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